Hilfe für die betroffenen Kinder des Tsunami in Sumatra

Der 26.12.2004 verändert die Welt im südostasiatischen Raum. Der Tsunami in Folge des gigantischen Seebebens führte zur größten Katastrophe der neueren Geschichte. Mehr als 250000 Menschen starben in der Flutwelle. IN manchen Gegenden ist der überwiegende Teil der meist sehr küstennah lebenden Bevölkerung gestorben. Den wenigen Überlebenden bot sich ein Bild der Verwüstung.

Mit am schlimmsten betroffen wurde die Region Aceh im Nordwesten der Insel Sumatra, welche zum Inselstaat Indonesien gehört. Die Bevölkerung dieser Region wird seit vielen Jahren bereits durch bürgerkriegsähnliche Zustände geplagt. Die Flutwelle hat beinahe alle Gebäude in Küstennähe zerstört, die Welle strömte mehrere Kilometer in das Land hinein.

Die Institution der SOS-Kinderdörfer handelte und entschloß sich, neben zwei weiteren Kinderdörfern auf Sumatra auch in Medan in der Nähe der Provinz Aceh ein Heim für die Waisen des Tsunami zu schaffen.
Aktuell (Stand November 2006) ist die Situation wie folgt:

  • Schon seit einiger Zeit sind Kinder in einem angemieteten Haus zusammen mit ihren SOS-Müttern untergebracht.
  • Seit März 2006 wird das SOS-Kinderdorfes gebaut.
  • Bis August 2006 sind ca. 50 % der Bauarbeiten fertig gestellt.
  • Bis November 2006 war schon ein Großteil der Bauarbeiten abgeschlossen.
  • Bis Frühsommer 2007 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von SOS-Kinderdorf

Wie hilft RT 34 Memmingen?

Durch eigene Aktionen und die großartige Unterstützung vieler Personen und Firmen, die uns Geld zur Unterstützung der Tsunami-Flutopfer zukommen liesen, können wir über einen längeren Zeitraum das SOS-Kinderdorf nach deren Fertigstellung durch monatliche Zahlungen unterstützen, damit so ein Teil der laufenden Kosten abgedeckt ist.